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Aktualisierung Corona-Krise
Stand: 23.11.2021

„Unsere Argumente haben das bayerische Kabinett überzeugt. Der gemeinsame Kampf von Landesinnungsverband, Innungen und Betrieben hat sich gelohnt: Die bayerischen Friseure sind vom drohenden Lockdown ausgenommen“, so Landesinnungsmeister Christian Kaiser. Für die bayerischen Friseure gilt flächendeckend 2G, das Schließen von Friseursalons in Hotspot-Regionen ist damit vom Tisch. Jetzt muss noch der Bayerische Landtag zustimmen.

„Der Lockdown bleibt dem bayerischen Friseurhandwerk erspart“, so Kaiser weiter. Aus einer Pressemitteilung des bayerischen Kabinetts ist zu entnehmen, dass sich das Kabinett Söder von den Argumenten des Friseurhandwerks überzeugen lassen hat.

Friseurdienstleistungen als Grundversorgung der Bürger bleiben damit weiterhin im geschützten Bereich der Salons möglich. “Als Gesundheitshandwerk haben wir ein besonderes Augenmerk auf Hygiene und Infektionsschutz. Durch konsequentes Beachten der Regeln wird das Friseurhandwerk weiterhin seinen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten”, so Landesinnungsmeister Christian Kaiser. „Eine Schließung hätte den Tod von Unternehmen und ein Abwandern in die Schwarzarbeit und damit eine weitere unkontrollierte Verbreitung von Covid 19 in der Gesellschaft zur Folge gehabt. Wir danken allen, die die Arbeit des Landesinnungsverbandes in den vergangenen Tagen unterstützt haben“, erklärt Kaiser.

In Teilen Bayerns drohte in den nächsten Tagen ein Lockdown für das Friseurhandwerk. Das scheint durch die massive politische Arbeit des Friseurhandwerks vom Tisch. Jetzt muss noch der Bayerische Landtag dem Beschluss des Bayerischen Kabinetts folgen. Dazu hat der Landesinnungsverband gestern massiv bei bayerischen Abgeordneten interventiert und eine Brandmail an die Abgeordneten verfasst. Inhalt der Mail: „Die betroffenen Betriebe sind dadurch massiv in ihrer Existenz bedroht und stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin. Für die Schließung der Salons gibt es keine nachvollziehbare Begründung. Wir Friseure gehören zur Grundversorgung und sind nicht Spielball von Aktionismus!“